Am 25. Oktober 2014 gab der WRC zusammen mit dem ACCB aus Baiersdorf mit großem Erfolg sein diesjähriges Herbstkonzert im Redoutensaal.
Der Walter-Rein-Chor präsentierte im Redoutensaal einen Strauß populärer Melodien.
Der Walter-Rein-Chor hatte mit seinem Herbstkonzert unter dem Motto „Musik ist Trumpf“ wieder einen großen Erfolg.
1. Vorstand Sepp Kittler konnte ein gut besuchtes Haus und zahlreiche Ehrengäste begrüßen.
Stadträtin und Vereinsmitglied Frau Gabriele Kopper überbrachte zusammen mit Frau Alexandra Wunderlich die Grußworte der Stadt und aus der Politik.
Die musikalische Gesamtleitung des Abends hatte Andrea Kaschel. Als Gastchor wirkte der A Capella Chor Baiersdorf mit, gleichfalls unter ihrer Leitung.
Durch den Abend führte einfühlsam, mal heiter mal besinnlich, Stefan Rieger. Er trug Gedichte und Anekdoten vor, die zum Thema des Konzertes und der Lieder passten. Am Klavier begleitete Rupert Walter.
Neben der Titelmusik „Musik ist Trumpf“, aus der gleichnamigen Fernsehserie mit Peter Frankenfeld, sang der WRC im ersten Teil die Stücke „Butterfly“ von Daniel Gérard, „Always Look on the Bright Side of Life“ Aus dem Film „Monty Python’s Life of Brian“ in einem Satz von Andrea Kaschel und einem Text von Anna Sperber, sowie „Sing a Song“ von Joe Raposo.
Der ACCB übernahm in fliegenden Wechsel und unterhielt das Publikum mit dem Beatles Klassiker „When I´m sixty four“, dem Eurovisionssiegertitel „Puppet on a String“ und dem Filmklassiker „Que sera“.
Zu einem ersten Höhepunkt kam der WRC zurück auf die Bühne und die Chöre brachten mit „Adiemus“ von Karl Jenkins den ersten Programmhöhepunkt, unterstützt an der Querflöte von Dorothea Bloesch und an der Trommel von Bernd Schmitt. Adiemus gehört zu den „Songs of Sanctuary“ und ist in einer Kunstsprache getextet, die den Weltmusikcharakter des Liedes betont.
Nach der Pause sang Andrea Kaschel „Ich bin verlieb“ aus der Operette „Clivia“ von Nico Dostal, bevor der WRC mit „Die schöne Spanierin“ und „Feurige Herzen, roter Wein“ den zweiten Teil fortführten, „Liebeskummer lohnt sich nicht“ und „Sing mit mir“ waren die weiteren Programmpunkte, bevor wieder der ACCB übernahm.
Der ACCB begann seinen zweiten Teil mit „For the Longest Time“ und fuhr mit „Gabriellas Song“ aus dem Film „Wie im Himmel“ fort.
Wieder mit dem WRC zusammen sangen die Chöre den Gefangenenchor „Va, pensiero“ aus Nabucco. Mit diesem Chor schuf Giuseppe Verdi wohl einen der berühmtesten Opernchöre überhaupt. Vorgetragen vom Gesamtchor kam Verdis Komposition mit großem Gefühl von der Bühne beim Auditorium an und wurde von diesem mit großem Applaus belohnt.
Mit begeistertem Applaus bedankte sich das Publikum für den gelungenen Abend.
Als Zugabe gaben die Chöre „Gebet“ von Carl Maria von Weber und eine Wiederaufnahme von „Musik ist Trumpf“ zum Abschluss eines gelungenen Konzertes.
Lothar Hermann, Fotos Klaus Haspel.