Gitarrenkonzert mit herausragenden Interpreten
Am Sonntag, den 18. Oktober 2015 feierte der Walter-Rein-Gitarrenchor unter der Leitung von Klaus Schnieber mit einem außergewöhnlichen Programm und herausragenden Interpreten sein 45-Jähriges Bestehen.
Zahlreiche Gäste und Ehrengäste aus Politik, Kultur und Vereinswesen waren zum Konzert in den Pfarrsaal von St. Heinrich in Alterlangen gekommen. Der 1. Vorstand des WRC, Sepp Kittler bedankte sich beim neuen Pfarrer, Herrn Marcel Jungbauer für die Bereitstellung des Pfarrsaals und bei Frau Inge Weimann für ihre maßgebliche Beteiligung bei der Organisation.
Er konnte die Stadträte Frau Gabriele Kopper, Frau Ursula Lanig, beide Mitglied des WRC, Herrn Wolfgang Beck, der auch Präsident des TV 1848 ist, Herrn Norbert Schulz, sowie die Bürgermeisterin Frau Susanne Lender-Cassens, die sich leider verspätet hatte und erst kurz vor Ende des Konzerts kam, begrüßen. Auch Frau Renate Gregor, Ehrenamtsbeauftragte der Stadt Erlangen, und unseren ehemaligen Chorleiter Manfred Meier mit seiner Frau Emilie Meier, stellvertretende Vorsitzende des Sängerkreises Erlangen-Forchheim und Vorstand des Heßdorfer Singkreise konnte Sepp Kittler begrüßen. Auch den ehemaligen Jugendchorleiter und Geigenlehrer der WRC Jugend, Herrn Helmut Groß.
Durch das Programm führte Angelika Franke.
Der Gitarrenchor begann mit Tänzen im Barockstil, bevor das Bubenreuther Querflötenquartett unter der Leitung von Dorothea Bloesch eine erste Einlage gab. Frau Bloesch spielt seit vielen Jahren im WRG und ergänzt mit der Querflöte die Gitarren.
Sepp Kittler hielt die Laudatio auf den WRG und Klaus Schnieber, der vor 45 mit dem damaligen Vorstand Jahren den Gitarrenchor gründete und von Anfang an leitete. Aus zeitlichen Günden überbrachte Frau Lanig die Grußworte der Stadt.
Danach waren wieder die Gitarren mit klassischen, südlichen und lateinamerikanischen Stücken an der Reihe. Die meisten der Stücke sind vom ehemaligen Musiklehrer und Komponisten Toni Fritsch arrangiert, mit dem der WRG viel zusammenarbeitete. Toni Fritsch starb vor 10 Jahren im Alter von 90 Jahren.
Nach der Pause begann der Gitarrenchor mit lateinamerikanischen Melodien und auch das Querflötenquartett hatte weitere Stücke im Gepäck.
Als Überraschung hatten Joachim Helbig, Mitglied des Gitarrenchors und designierter Nachfolger von Klaus Schnieber, und seine Frau Eva Maria Helbig, eine ausgebildete Sopranistin einige Solostücke einstudiert. Erst beim Lesen des Programms erfuhr Klaus Schnieber davon, dass Familie Helbig diese Überraschung geplant hatte.
Nach dem Sopransoli, gab es zum Abschluss noch Stücke mit denen der WRG zeigte, dass er auch der modernen Musik zugewandt ist: „Haus Am See“ von Peter Fox, „The Girl from Ipanema“ von Antônio Carlos Jobim und „Billie Jean“ von Michael Jackson
Mit einer Zugabe verabschiedete sich der WRG und beendete ein qualitativ hochwertiges Konzertprogramm.
L. Hermann, Fotos, Klaus Haspel, Lothar Hermann.