Am Mittwoch dem 27. April 2022 fand die diesjährige Hauptversammlung des Walter-Rein-Chors im Pfarrsaal von St. Heinrich in Alterlangen statt. Wichtigster Tagespunkt waren die nach der Satzung anstehenden Neuwahlen des Vorstands.
Unsere erste Vorsitzende Irene Kitzberger konnte 47 Vereinsmitglieder begrüßen, davon viele aktive und ehemalige aktive Sänger, die mit ihrem Erscheinen ihre Verbundenheit zum WRC ausdrückten.
Die Versammlung startete mit dem gemeinsam gesungenen Kanon „Ich lieb den Frühling“
Nach dem Totengendenke für die im letzten Jahr verstorbenen Vereinsmitglieder berichteten Irene Kitzberger, unsere Dirigentin Andrea Kaschel und Gitarrenchorleiter Joachim Helbig von den Tätigkeiten des letzten Jahres.
Der Chor konnte trotz des zweiten Jahres der Pandemie einige Zeit in Präsenz proben, da uns die Stadt Erlangen dankenswerterweise den Kultursaal im Museumswinke zur Verfügung gestellt hat, in dem sich die coronabedingten Hygieneregeln, vor allem bezüglich Abstand und Lüften einhalten ließen. Auch die Onlineproben, die leider wieder nötig wurden waren hilfreich um das gesangliche Niveau zu halten waren einfacher, da wir die Technik schon im Griff hatten. Hilfreich waren dabei die von Andrea eingesungenen Lieder, die wir auf der Vereinswebseite bereitstellen und die Proben mit einem kleinen Ensemble, sodass jeder seine eigene Stimme für sich und im Zusammenklang mit den andern Stimmen hören konnte.
Für dieses Jahr wollen wir wieder bei einigen Konzerten Präsenz zeigen, z.B. bei der Schlossgartenserenade am Dienstag, 31. Mai 2022, bei Kultur in der Kirchenburg am 2. Juli 2022 und beim Pfarrfest von St Heinrich. Auch ein Adventskonzert planen wir.
Auch der Gitarrenchor konnte lange Zeit nicht zusammen übern, hier setzte Joachim Helbig den Schwerpunkt der Probenarbeit auf die Spieltechnik, um jetzt wieder auf einem höheren Niveau die Proben wieder aufnehmen zu können.
Klavierlehrerin Bärbel Schreiter musste sich entschuldigen. Irene berichtete für sie, dass es auch in diesem Jahr wieder ein Klaviervorspiel geben wird. Bärbel wird Ende des Jahres in Rente gehen, wir werden sehen müssen, wie wir den Klavierunterricht weiter organisieren können.
Leider hatten wir in den beiden Jahr keine Auftritte, auch das schon vorbereitete Adventskonzert Ende 2021 mussten wir absagen. Das bedauerte auch Kassenwart Wolfgang Wölfle in seinem Finanzbericht. Trotz der schwierigen Umstände erreichte der Chor einen ausgeglichenen Bilanzabschluss.
Die Kassenprüferinnen bescheinigten eine korrekte Kassenführung und die Versammlung entlastete auf Antrag der Versammlung die gesamte Vorstandschaft.
Für 40-Jährige Mitgliedschaft im Verein überreichte unser Ehrenvorsitzender Sepp Kittler die Ehrennadel und –urkunde seiner langjährigen 2. Vorsitzenden Helga Arndt, wobei er sich für die stete Hilfe bedankte.
Hilde Welzenbach bekam die Ehrennadel für 1-jähriges Singen im Chor.
Leider konnten keiner der anderen zu ehrenden zur JHV persönlich erscheinen, wir werden ihnen die Urkunden zukommen lassen.
Danach setzte die Versammlung auf Antrag des Vorstandes einen Wahlausschuss ein, der die Neuwahl, der Vorstandes durchführte.
Die 1. Vorsitzende Irene Kitzberger, 2. Vorsitzender Steffen Schönefeldt und Schriftführerin Rita Petersmann traten wieder zur Wahl an. Wolfgang Wölfle stellte sich nicht mehr zur Verfügung, dafür kandidierte als Kassenwart Oliver Kaschel.
Es gab für keinen der Posten Gegenkandidaten.
Alle Kandidaten wurden nach Satzung in ihre Ämter gewählt und nahmen die Wahl an.
Ebenfalls wählte die Hauptversammlung die alten und neuen Kassenprüferinnen Traudl Haas und Charlotte Schmidt.
Nach der Wahl übergab der Wahlvorstand die Versammlungsleitung wieder an die jetzt neu gewählte Vorstandschaft.
Irene Kitzberger schlug noch Beiräte vor, die en Block gewählt wurden.
Wolfgang Wölfle stellte noch den Wirtschaftsplan für 2022 vor, den er noch als Kassenwart erstellt hatte. Die Versammlung genehmigte den Plan.
Irene bedankte sich nochmal für die Arbeit, die Wolfgang in den letzten Jahren für den Verein geleistet hat.
Die Versammlung schloss mit dem gemeinsam gesungenen Kanon „Dona nobis pacem“
L. Hermann