Am 11. Dezember und 5 Uhr Nachmittag war es soweit. Der WRC gab sein erstes „drinnen“ Konzert seit drei Jahren.
In der gut gefüllten Kirche St Heinrich in Alterlangen konnte unsere Vorsitzende Irene Kitzberger endlich wieder ein erwartungsfrohes Publikum zu einem besinnlichen Advents- und Weihnachtskonzert begrüßen. Dem Anlass entsprechend war die Kirche erfüllt von einem Lichtermeer von Kerzen.
Unter der bewährten Leitung von Andrea Kaschel bot der Chor einen abwechslungsreichen Liederreigen, teilweise mit Piano Begleitung von Jörg Beckenbauer, teilweise a capella.
Andrea, die auch gelernte Sopranistin ist, begleitete den Chor bei Laudate Dominum (KV 339,5) von Wolfgang Amadeus Mozart und Ave Maria von Giulio Caccini.
Von Felix Mendelsson Bartholdy sang der Chor Hört der Engel Lied erklingen und von Georg Friedrich Händel Dank sei dir Herr.
James Opoku-Pare, ein ehemaliger Chorleiter des WRC hat das Vater Unser vertont, das der Chor in Originalsprache als The Lord‘s Prayer sang.
Modernere Klänge kamen durch Peter Strauchs Meine Zeit steht in deinen Händen und mit Virgin Mary, einem weihnachtlichen Gospel aus Trinidad, setzte der Chor einen Kontrapunkt zum klassischen Adventslied Maria durch ein Dornwald ging.
Der bekannte englische Komponist John Rutter war mit zwei Stücken, Weihnachtswiegenlied (Christmas Lullaby) und Angels Carol vertreten.
Abgerundet wurde das Programm durch zwei Orgelstücke (Indian Yellow und Temple White, beide von Ludovico Einaudi), die Jörg Beckenbauer vortrug und durch kurze Lesungen von Chormitgliedern.
Als Zugabe hatte der Chor noch den Gospel Good News im Gepäck, mit dem er das Publikum zum Mitklatschen animierte.
Das gemeinsam mit den Zuhörern gesungen Lied Macht hoch die Tür war dann der Abschluss eines lange herbeigesehnten und gelungenen Konzertes
Der WRC hat gezeigt, dass er die Pandemie gut überstanden hat. Die Qualität der Sängerinnen und Sänger ist hochgeblieben, unterstützt durch Online Proben und virtuell Übungsmöglichkeiten und auch das Zusammensingen hat sich der Chor wieder gut angeeignet.
Es bleibt noch uns ganz herzlich bei der Pfarrgemeinde St. Heinrich, namentlich Leo Klinger zu bedanken, die uns nicht nur die Kirche und den Pfarrsaal zur Verfügung stellte, sondern und auch bei der Lichtdekoration und der Bühnentechnik aktiv unterstützt hat.
L. Hermann
Bilder: Schätzler, Kitzberger, Grau